Projektwoche 2015 – Fachmesse

Projektwoche 2015 – Fachmesse „Neue Produktideen für die Lebensmittelindustrie“

Die drei Abschlussklassen des Berufsausbildungszweiges „Fachkraft für Lebensmitteltechnik“ führten in der 2. Januarwoche ihr Großprojekt zum Thema „Entwicklung neuer Produkte in der Lebensmittelbranche“ durch. Nach einer kurzen Einführung durch die Projektleitung begannen die Schüler/innen mit der Aufgabe, ein selbst entwickeltes Produkt zu produzieren und zu vermarkten.

In den schuleigenen Werkstätten (Bäckerei, Konditorei, Fleischerei und Lebensmitteltechnikum) und EDV-Räumen kümmerte sich jede Gruppe dabei um unterschiedliche Aspekte ihrer Idee. Es wurden Rezepturen getestet, Probeversuche gestartet und verfeinert, um am letzten Tag ein verkaufsfertiges Ergebnis zu präsentieren, welches den Ansprüchen des durchschnittlichen Kunden gerecht werden sollte.

Zeitgleich zur Produktion liefen die Vorbereitungen zur Verpackung der Produkte in handelsüblicher Art und für die Vermarktung auf der Messe. Dazu gehörten individuell gestaltete Messestände, Informationsmaterial, Powerpoint-Präsentationen, Flyer, etc. Ebenso erstellten die Schüler die Verpackung nach der neuen Kennzeichnungs-VO nach LMIV.

12 Gruppen fieberten am Ende der Woche dem Ansturm der Interessenten und deren Fragen und Meinungen entgegen. So waren z.B. süße Pastakreationen, gefüllte Kartoffelbagels, Quarkfruchtbubbles im Glas, Milchreiskonfekt, für Veganer und Allergiker geeignete Snacks, auf der Ideenmesse ausgestellt. Die zahlreich erschienen Vertreter der Firmen, Ausbilder der Lebensmittelindustrie aus dem gesamten süddeutschen Raum, sowie die Lehrer und Schüler der PBS waren begeistert. Deshalb lobte Herr Volkmann spontan einen Preis für den besten Messeauftritt aus: Platz 1 „Einfach vegantisch“, Platz 2 „Kreta´s Gold“ und den 3. Platz belegte die Gruppe „Snack Bag“.

Auch hier nochmals vielen Dank an das Schulkollegium für das rege Interesse an dieser Woche.

Angela Hauff

 

 

 

 

 

SWR zum Interview bei Direktor Volkmann

Der SWR-Hörfunk war kürzlich zum Interview mit Direktor Karlheinz Volkmann im Hause. Reporter Wolfgang Köhler nutzte dazu unsere Feierlichkeiten anlässlich des 150. Geburtstags von Peter Bruckmann am 13. Januar 2015.

In dem Interview ging es unter anderem darum, welche Rolle Bruckmann als Arbeitgeber für die Lehrlingsausbildung gespielt hat. Auch Dagmar Bruckmann, die letzte Verwandte, die noch unter dem bekannten Namen in Heilbronn lebt, wurde von Wolfgang Köhler bei dieser Gelegenheit befragt.

Der Beitrag wurde am 13. Januar im SWR-Frankenradio ausgestrahlt.

Konzert des Förderkreises der PBS

Klassische Musik, Swing, Moderne und adventliche Klänge füllten die Aula der Peter-Bruckmann-Schule als das Sinfonische Jugendblasorchester der Musikschule Heilbronn am
27. November 2014 dort ein Konzert gab. Umrahmt wurde das Konzert mit einer tollen Bewirtung und einem Fair-Trade Produktverkauf der 2-jährigen Berufsfachschule Profil Ernährung und Gastronomie. Das Klarinettenensemble unter der Leitung von Marion Potyka brachte das Konzert in Schwung. Danach wechselten Sie sich mit dem Youngsterorchester und dem Sinfonischen Jugendblasorchester unter der Leitung von Ansgar Sailer ab. Bei dem Stück CONCERTINO von Carl Maria von Weber hatte die Klarinettensolistin Louisa Perry ihren großen Auftritt.

Nach dem letzten Konzertstück GODDES OF FIRE von Steven Reinecke, das vom gesamten Jugendblasorchester gespielt wurde, bekam die Solistin von 2 Jungs jeweils eine Rose überreicht. Als das Konzert vorbei war, sammelten die Musikschüler zugunsten des Fördervereins der Musikschule Spenden. Das Geld, das durch die Getränke eingenommen wurde, ging an den Förderverein der Schule. Da das Berufsfeld der Schüler Ernährung und Gastronomie ist, haben Sie durch die Vorbereitungen, den Verkauf und den Umgang mit Menschen viele Erfahrungen gesammelt für ihr weiteres Berufsleben. Insgesamt war es ein musikalisch gut gelungener Abend, das Bewirtungsteam hat sich von seiner besten Seite gezeigt, und das Publikum wurde be-swingt auf die Adventszeit eingestimmt.

Meisterbrief Hauswirtschaft 2014

Feierliche Verleihung der Meisterbriefe

Nach zwei arbeitsintensiven Schuljahren und dem anschließenden Prüfungssemester durften unsere erfolgreichen Absolventinnen der Fachschule für Ernährung und Hauswirtschaft am 25. November 2014 ihre Meisterbriefe in Empfang nehmen. Im Rahmen einer Feierstunde in Weissach überreichte Herr Regierungspräsident Johannes Schmalzl die Meisterbriefe. Herr Schmalzl betonte in seinem Festvortrag, dass hauswirtschaftliche Tätigkeiten in unserer modernen Arbeitswelt und der älter werdenden Gesellschaft immer wichtiger und immer häufiger nachgefragt werden. Als Beispiel nannte er den Bereich der Dienstleistungen vor allem der Gemeinschaftsverpflegung und verwies auf die steigende Zahl an Ganztagesschulen und Senioreneinrichtungen.

Obwohl die Hauswirtschaft die Innenbetriebe vieler Einrichtungen erfolgreich und hochprofessionell organisiert, würden die Leistungen der Hauswirtschaft oft nicht entsprechend wahrgenommen. Dies bestätigte auch Frau Anja Fischer, ehemalige Meisterschülerin der Peter- Bruckmann- Schule, die in der abschließenden Talkrunde eindrucksvoll für die Hauswirtschaft eintrat. Sie forderte die hauswirtschaftlichen Führungskräfte dazu auf, selbstbewusst mit ihrem Können in der Öffentlichkeit aufzutreten und sich nicht in ihren Betrieben zu verstecken.

Mit dem Meisterbrief in den Händen waren sich alle einig: die Anstrengung hat sich gelohnt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg.

Regina Wilhelm

Schülerinnen der Audio-AG zum Interview beim Landrat

Laura Felger, Jenny Schukraft und Julia Krimitzas waren für die Audio-AG zu Gast beim Landrat des Heilbronner Landkreises, Herrn Detlef Piepenburg. Durch Vermittlung des Schul- und Kulturamtsleiters Herrn Gerhard Dankel konnten die Schülerinnen ein Interview zum Namenspatron unserer Schule, Peter Bruckmann, führen. Im Anschluss gab es sogar noch eine Führung durch das Landratsamt vom Hausherrn persönlich. So eröffneten sich den drei Schülerinnen des SG-Gymnasiums ganz neue Perspektiven – auf die Person Bruckmann und auf die Stadt, in der er Ehrenbürger ist.

Der Name für unsere Schule wurde zu ihrer Gründung vor rund 10 Jahren von den Lehrern in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt gefunden. Er soll Peter Bruckmann als wichtige Persönlichkeit unserer Region ehren. Bruckmann hat sich durch seine Aktivitäten als Lokalpolitiker und Förderer von Kunst und Wirtschaft hervorgetan.

Anlass für das Interview ist der Peter-Bruckmann-Podcast. Er wird zu Ehren seines 150. Geburtstags am 13. Januar 2015 präsentiert. Dazu wird es eine Ausstellungseröffnung und einen kleinen Sektempfang geben. Alle Interessierte sind dazu ab 12.15 Uhr herzlich in die Aula eingeladen.

Detlef Piepenburg ist seit dem 25. September 2005 Landrat des Landkreises Heilbronn. Die Peter-Bruckmann-Schule wird vom Landkreis finanziert.

 

Dagmar Bruckmann

Dagmar Bruckmann ist die einzige Namensträgerin, die noch in Heilbronn wohnt. Sie ist 67 Jahre alt und heiratete 1965 den Enkel von Peter Bruckmann, Hans Dietrich. Er war in der Betriebsleitung der Firma als Maschinenbauingenieur und Silberschmied tätig. Dagmar Bruckmann ist lange Jahre im Kunstvereinen Heilbronn ehrenamtlich tätig gewesen und – wie auch ihr Mann – war sie bei der Förderung von Kultureinrichtungen aktiv. Sie fühlt sich dem kulturellen Erbe der Familie verpflichtet:

Audiopodcast: Dagmar Bruckmann 1
(Länge 1:00 min, mp3)

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs am 4. Dezember 1944 wurde das Werk, das sich an der Stelle des heutigen Landratsamtes befand, fast vollständig zerstört. Auch durch den selbstlosen Einsatz der Belegschaft konnte jedoch am selben Platz wieder eine Produktionsanlage errichtet werden. In ihr wurde, teils unter freiem Himmel, produziert. Die Heilbronner Chronik berichtet im April 1946, dass der Wiederaufbau der Silberwarenfabrik P. Bruckmann und Söhne soweit fortgeschritten sei, dass 400 Personen beschäftigt werden können. Die Verbundenheit mit der Fima und der Familie war in Heilbronn sehr stark:

Audiopodcast: Dagmar Bruckmann 2
(Länge 0:46 min, mp3)

Die Silberwarenfabrik wurde 1968 an die niederländische N.V. Gerofabrik AG verkauft. Wenig später schon ging die Firma Konkurs und damit auch das Heilbronner Traditionsunternehmen.

Audiopodcast: Dagmar Bruckmann 3
(Länge 2:29 min, mp3)

Bei ihren Besuchen in unserem Schulgebäude ist Dagmar Bruckmann immer erfreut. Denn sie findet die heutige Architektur ganz im Sinne des Großvaters, der das Industriedesign in Deutschland revolutioniert hat:

Audiopodcast: Dagmar Bruckmann 4
(Länge 0:45 min, mp3)

 

 

Fotos:
Foto1: Bruckmannfabrik von innen. von n.n., Photo ca. 1900
Foto2: Silberdose der Silberwarenfabrik, Peter Bruckmann & Söhne (Heilbronn) im Kunstgewerbemuseum Köln, Aufnahme um 1900. von n.n., Photo ca. 1900
Foto: Bruckmann-Besteck im Kunstgewerbemuseum in Köln, ca. 1910. von n.n., Photo ca. 1900

Im Januar 2015 wäre Peter Bruckmann 150 Jahre alt geworden

„Ein früher Pionier und für soziales Engagement bekannt“
Direktor des Heilbronner Stadtarchivs über Bruckmann

Der Direktor des Heilbronner Stadtarchivs ist sich sicher: Peter Bruckmann war ein Glücksfall für unsere Stadt. Bruckmann sei „ein früher Pionier und für sein soziales Engagement zum Beispiel im Bereich Krankengeld“ bekannt gewesen, so Professor Christhard Schrenk im Interview mit der Radio-AG unserer Schule. „Er war ein prägender, positiver Arbeitgeber“, so Schrenk weiter. Mit dem Ausbau des Neckarkanals bis Stuttgart, der vor allem auf Bruckmann zurückgeht, habe er sogar die ganze Region wirtschaftlich vorangebracht.
Dass das positive Wirken des Ehrenbürgers unserer Stadt und Namensgebers unserer Schule relativ unbekannt ist, führt Schrenk vor allem auf den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen zurück. Der Krieg habe nicht nur die Gebäude zerstört, sondern auch dem unternehmerischen Bewusstsein und der liberalen Tradition der Stadt geschadet.
Peter Bruckmann wurde am 13. Januar 1865 in Heilbronn geboren und verstarb hier am 2. März 1937.

O-Ton 1: Hier hören Sie, wie Professor Schrenk die Lern-Station beschreibt (Audio-Podcast)

O-Ton 2: Bruckmann war ein Glücksfall für die Stadt, sagt Professor Schrenk (Audio-Podcast)

O-Ton 3: Der Krieg hat auch der liberalen Tradition der Stadt geschadet (Audio-Podcast)

Hier geht es zu den Öffnungszeiten der Ausstellung:
http://www.stadtarchiv-heilbronn.de/ausstellungen

Erfolg ist machbar Preisverleihung an der Peter-Bruckmann-Schule

Am 25.Juli 2014 wurden vom Förderkreis der Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn zum neunten Mal die besten Schülerinnen und Schüler ihrer jeweiligen Abschlussklassen für ihre Leistungen geehrt. „Hervorragende Leistungen, die weit über die Erwartungen hinausgehen“, wie Roland Heumaier, der stellvertretende Vorsitzende des Förderkreises und Moderator des Festaktes, unterstreicht. Karl-Heinz Volkmann, der Schulleiter der Peter-Bruckmann-Schule, ergänzt in seiner Ansprache, dass die Preisträger Vorbildliches zu ihrem Erfolg beigetragen haben, aber ohne das Engagement der Lehrer und Ausbildungsbetriebe vermutlich nicht so weit gekommen wären.

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Bildungsmesse Heilbronn 2014

PBS auf „Bildungsmesse Heilbronn 2014“ vertreten – Viele Interessierte auf Berufs- und Ausbildungsschau

Auf der größten Berufs- und Ausbildungsschau der Region gab es viele Interessierte, die sich über das Angebot unserer Schule informieren wollten. Vom 15. bis 17. Mai waren Kollegen auf der von der IHK und Handwerkskammer Heilbronn-Franken organisierten Schau vertreten.
Sie konnten über das Bildungsangebot unserer Schule vom BEJ bis hin zum Gymnasium informieren. Besonders groß war auch das Interesse an den Ausbildungen wie beispielsweise der Medizinischen- und Zahnmedizinischen Fachangestellten. Die PBS präsentierte sich am Stand mit anderen beruflichen Schulen des Landkreises.

„Der Ausstellungsort ist für uns als Schulen ideal“, sagt Regina Wilhelm vom Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit. Sie hatte die Standbetreuung mit Frau Keller-Mowat am Freitag übernommen. „Im Vergleich zu dem vorherigen Ausstellungsort haben wir es hier sehr gut getroffen: Wir sind direkt im Eingangsbereich zu finden und alle Besucher kommen an uns vorbei. Dass wir hier mit anderen beruflichen Schulen auftreten hat außerdem den Vorteil, dass wir uns als Kollegen schulübergreifend austauschen können“, so Regina Wilhelm weiter.

Die „Bildungsmesse Heilbronn“ zieht jährlich rund 10.000 Besucher an. Über 150 Aussteller präsentieren sich hier und suchen motivierten Nachwuchs. Es war bereits das zweite Mal, dass die Messe im Veranstaltungscenter redblue stattfand.

PBS auf Konferenz in Athen vertreten Interkulturelle Erziehung – unter Schirmherrschaft des UNESCO-Chairs, Moskau

In Athen konnte sich Ende April die Peter-Bruckmann-Schule auf einer internationalen Konferenz einbringen. Unter der Schirmherrschaft des UNESCO-Chairs der Universität Moskau konnten sich 30 Teilnehmer über die Herausforderungen interkultureller Erziehung austauschen. Die fünftägige Veranstaltung war einerseits Konferenz mit Vorträgen aus der Bildungsforschung und andererseits ein praxisorientiertes Seminar für Lehrer mit Schulbesuchen.

Dabei wurden die Fragen zur Integration von den Bildungsforschern und Lehrern durchaus kontrovers diskutiert. Die Bandbreite reichte von: „Die Schule hat keinen Einfluss auf sinnvolle Integration“ bis hin zu der ganz praktischen Forderung, durch schulische Tanzerziehung und ein verbessertes Körpergefühl Integration zu ermöglichen.

 

Interkulturelle Schulen in Griechenland: Hemmschuh für Integration?

Auf dem Programm für die Teilnehmer aus Malaysia, der Ukraine, Kroatien und acht weiteren Ländern standen auch Schul- und Unterrichtsbesuche. Im Fokus hier: Die „Interkulturellen Schulen“, wie sie in Griechenland heißen. Sie sind mit speziell ausgebildeten Lehrern eigens für eine gelingende Integration eingerichtet worden. Für viel Diskussionsstoff sorgte vor Ort, dass hier allerdings ausschließlich Einwanderer unterrichtet werden. Diese Frage bewegte die Gemüter ganz besonders: kann Integration stattfinden, ohne Schüler aus dem neuen Heimatland?

Selbst Lehrer dieser Schulen kritisieren das Modell mittlerweile scharf: „Es nimmt den Schülern die Möglichkeit, Freundschaften mit Griechen zu schließen“, so Nikos Gogonas, Doktor der Soziolinguistik und Englischlehrer an der „Junior High School Of Intercultural Education“ in Athen. Ursprünglich wurden die „Interkulturellen Schulen“, gegründet, um die Kinder zurückkehrender Griechen zu unterrichten. Denn viele Griechen, die zum Arbeiten beispielsweise nach Deutschland gingen, kamen in den 80er Jahren zurück. Ihre Kinder jedoch hatten nie Unterricht in ihrer Muttersprache bekommen. Genau dieses Defizit sollten die „Interkulturellen Schulen“ ursprünglich beheben.

Link: Interview 1 – Hören Sie hier das Interview mit dem Englischlehrer Nikos Gogonas

Link: Interview 2 – Hören Sie hier das Interview mit dem Englischlehrer Nikos Gogonas

 

Freiburger Projekt zur Identitätsfindung

Unter den Teilnehmern war auch eine Lehrerin aus Baden-Württemberg. Rosita Dienst-Demuth stellte das Projekt „Zwangsschule für jüdische Kinder“ vor und erhielt dafür viel Anerkennung von den internationalen Kollegen. Sie hat untersucht, welche Beziehung Schüler mit Migrationshintergrund zur deutschen Erinnerungsarbeit über den Holocaust haben. In ihrem Geschichtsunterricht konnte sie so einen großen Beitrag zur Identitätsfindung ihrer Schüler leisten.

Link: Hier geht es zum Projekt „Zwangsschule für jüdische Kinder“ der Lessing-Realschule Freiburg

 

Integration wichtig für PBS – Verantwortung als UNESCO-Schule

Für die Peter-Bruckmann-Schule ist Integration ein wichtiger Aspekt, denn an unserer Schule spiegelt sich auch das soziale Umfeld unserer Stadt wider: Insgesamt zählt die Heilbronner Bevölkerungsstatistik nach Angaben der Stadtverwaltung etwa 46 Prozent Einwohner mit Zuwanderungsgeschichte. Neben Personen mit ausländischem Pass sind dies auch eingebürgerte Personen und Aussiedler sowie Kinder, die zwar in Deutschland geboren sind und die die deutsche Staatsbürgerschaft haben, deren Mutter und/oder Vater jedoch im Ausland geboren sind.

Die Veranstaltung in Athen war eine gute Gelegenheit, sich mit Bildungsforschern und Lehrern in einem internationalen Kontext auszutauschen. Damit kommt die PBS auch ihren Verpflichtungen als UNESCO-Schule zur Friedens- und Toleranzerziehung nach. Ermöglicht wurde die Teilnahme an der Konferenz durch die Europäische Kommission und den Pädagogischer Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz. Die Konferenz startete am letzten Freitag in den Osterferien und ging bis zum 1. Mai 2014.

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Die kmk im Internet:
Link: http://www.kmk.org

Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) im Internet:
Link: http://www.kmk-pad.org