Faszination und Ethik

Besuch der Ausstellung „Körperwelten“ in Stuttgart

In einer unvergesslichen Exkursion besuchten die Schülerinnen des pflegeorientierten Teils der Klasse 2 BFEG/P 1/1 die faszinierende Ausstellung „Körperwelten“ von Gunther von Hagens in Stuttgart. Die plastinierten Ausstellungsstücke zogen die Schülerinnen in ihren Bann, während sie sich inmitten einer Welt aus präparierten Körpern und Organen wiederfanden.

Die lebensechten Darstellungen boten einen einzigartigen Einblick in die Anatomie des menschlichen Körpers, wodurch die Schülerinnen die Möglichkeit hatten, die Komplexität und Schönheit des menschlichen Organismus aus nächster Nähe zu betrachten. Für viele war es eine Erfahrung, die ihre Vorstellungskraft übertraf und ihre Neugierde für die Anatomie weckte.

Im anschließenden Unterricht wurde die Ausstellung auch unter der Fragestellung Wissenschaft und Ethik diskutiert. Gemeinsam wurde die Bedeutung und die Grenze des Wissensgewinnes durch die Ausstellung diskutiert und über die Verantwortung im Umgang mit menschlichen Körpern, welche für die Zwecke der Plastination zur Verfügung gestellt wurden, debattiert.

Es war eine Erfahrung, die nicht nur die wissenschaftliche Neugier weckte, sondern auch die moralische und ethische Diskussion anregte.

Birgit Kaiser

Skills- und Simulationstraining in der Pflegeausbildung

Neue Lernmethoden fördern die Methodenkompetenz zukünftiger Pflegefachkräfte im Rahmen ihrer Ausbildung

 Zum ersten Mal konnten Auszubildende an der Peter-Bruckmann-Schule im Bereich Pflege einen Unterricht der besonderen Art erleben – das Skills- und Simulationstraining, an neun verschiedenen Praxisstationen.

Skills- und Simulationstraining fördern die pflegefachlichen Fertigkeiten am sogenannten „3. Lernort“. Um Auszubildende auf die Praxis vorzubereiten, und auch die Patientensicherheit zu erhöhen, trainierten die Auszubildenden an realitätsnahmen Pflegesituationen sogenannte Vorbehaltstätigkeiten. Tätigkeiten, die sie als Pflegefachkräfte eigenverantwortlich beherrschen müssen. Die Auszubildenden können so, im geschützten Rahmen der Schule, ihre bisher erworbenen pflegefachlichen Kenntnisse praktisch anwenden. Eventuell auftretende Fehler werden im sog. Debriefing (Nachgespräch) reflektiert und aufgearbeitet.

Klassenräume sind dafür zu Behandlungs- und Patientenzimmern umfunktioniert worden. Das Ziel: eine möglichst realistische Alltagssituation im Pflegeheim/Krankenhaus herstellen. So fanden die Auszubildenden zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann neun typische Pflegesituationen vor, die es einzuüben und zu bewältigen galt.

Je nach Ausbildungsjahr variierten die Situationen. In der ersten Projektwoche (für das erste Ausbildungsjahr) lag der Schwerpunkt bei der Grundpflege. Es wurden z.B. die richtige Händedesinfektion eingeübt, das Messen von Puls und Blutdruck, die Unterstützung bei der Körperpflege und das Lagern und Mobilisieren. In der zweiten Projektwoche (für das zweite Ausbildungsjahr) standen die erweiterten pflegefachlichen Fertigkeiten im Vordergrund. Dazu wurde unter anderem die Verabreichung von Injektionen und Infusionen geübt, die Technik des Verbandwechsels, das Vorbereiten und Verabreichen von Medikamenten und das Handeln in Notfällen. Eine dritte Projektwoche für Schülerinnen und Schüler des dritten Ausbildungsjahres wird noch im Frühjahr im Rahmen der Prüfungsvorbereitung folgen.

An einer der neun Praxisstationen erfolgte ein spezielles Training. Mit dem Simulator „Nursing Anne“ lassen sich an einer lebensgroßen menschlichen „Puppe“ verschiedene Szenarien abspielen. Der Simulator kann u.a. sprechen, atmen, generiert Puls und Blutdruck, so dass auch Vitalwerte ermittelt werden können. Zusätzlich können an ihm verschiedene behandlungspflegerische Techniken durchgeführt werden, wie zum Beispiel das Verabreichen einer Infusion oder das Legen eines Blasenkatheters. Dieser Simulator bietet die Möglichkeit, über Standardsituationen hinaus soziale und situationsabhängige Handlungskompetenzen abzufragen und zu fördern. Plötzlich auftretende Notfälle wie z.B. der Herzinfarkt, der Schlaganfall oder auch Luftnot können simuliert und das Handeln daran geübt werden.

Um das Skills- und Simulationstraining zu realisieren, brauchte es viel Vorbereitung, die in oft zusätzlicher Arbeit durch engagierte Lehrkräfte des Fachbereiches Pflege geleistet wurde. Das Training erfolgte anhand von festen Handlungsabläufen, die sich am Pflegeprozess orientieren. Aufgrund des Vorgehens konnte das pädagogische Konzept „Lernen durch Lehren“ umgesetzt werden. Dabei leiteten die Auszubildenden des jeweils höheren Ausbildungsjahres die Schüler des jüngeren Jahrgangs unter der Aufsicht der Lehrkräfte an. So konnte neben dem Kennenlernen der Schüler untereinander auch das Vertiefen des Wissens für die höheren Klassen erreicht werden.

Sowohl das Skills- wie auch das Simulationstraining sind somit bestens geeignet, um die Schüler auf die Praxis vorzubereiten und auch die Patientensicherheit zu erhöhen. Sie bieten den Auszubildenden vor der ersten Anwendung am Patienten die Möglichkeit, ihre pflegefachlichen Fertigkeiten intensiv im geschützten Rahmen des Skills- und Simulationstrainings einzuüben und zu festigen. In den Ausbildungsbetrieben (Stationäre Langzeitpflegeeinrichtung, ambulanter Pflegedienst oder Klinik) werden die Auszubildende darauf aufbauend von den praxisanleitenden Pflegefachkräften betreut und angeleitet.

(Uz / Ra / Hu)

Mitarbeiter-Warteliste trotz Fachkräftemangel in der Pflege – Wie geht das?

Vorträge zum Thema Fachkräftegewinnung an der Peter-Burckmann-Schule in der Fachschule für Weiterbildung in der Pflege

Öffentlichkeitsarbeit und Personalgewinnung sind für die Evangelische Sozialstation Bad Rappenau – Bad Wimpfen wichtige Bausteine bei der Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Damit der gemeinnützige Pflegedienst auch in Zukunft genügend Mitarbeitende hat, wurden in den vergangenen Jahren ausgefeilte Personalkampagnen durchgeführt. Mit Erfolg, denn die Sozialstation hat heute sogar eine Warteliste für Mitarbeitende, die dort arbeiten möchten. Angesichts des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen ist das eine absolute Besonderheit.
Im April wurde das besondere Konzept zur Personalgewinnung an der Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn als „Best Practice“ (dt. „besonders vorbildlich“) durch Hr. Johannes Klopprogge , Geschäftsführer der Evangelischen Sozialstation Bad Rappenau-Bad Wimpfen vorgestellt. Roland Heumaier, Fachgruppenleitung der Fachschule für Weiterbildung in der Pflege: „Unsere Kursteilnehmer konnten viel über Social Media Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Personalkampagnen und Arbeitsbedingungen in der Pflege am Beispiel der Evangelischen Sozialstation Bad Rappenau – Bad Wimpfen lernen. Der authentische Einblick in das Erfolgsrezept der Sozialstation war besonders interessant.“
„Nachdem bekannt wurde, welchen Erfolg wir mit unseren Kampagnen 2017 und 2018 hatten, wurde ich von vielen Einrichtungen für Beratungen und Seminare angefragt. Ich freue mich, heute an der Peter-Bruckmann-Schule den zukünftigen Pflegedienstleitungen berichten zu dürfen, wie es bei uns geklappt hat. Wir sind Kollegen und ziehen alle an einem Strang.“ so der Geschäftsführende Vorstand der Sozialstation, Johannes Klopprogge.

Präventionstage an der PBS Heilbronn vom

Das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Heilbronn bot bei dieser Veranstaltung auch in diesem Schuljahr wieder für alle ersten Klassen der dreijährigen Berufsfachschule Altenpflege eine umfassende Aufklärung über Drogenprävention und rechtliche Aspekte des Pflegealltags. Unsere Schüler*innen der Berufsfachschulklassen benötigen im Berufsalltag u.a. auch Kenntnisse über das Betäubungsmittelgesetz um adäquat und frühzeitig reagieren und einschreiten zu können, ohne sich gleichzeitig selbst in „Gefahr“ zu bringen.

Darüber hinaus wurde auch auf die Thematik „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ eingegangen, da die Zielgruppe der jungen Fahrer*innen überdurchschnittlich stark an den schweren Verkehrsunfällen beteiligt ist.

Für die Eingangsklassen des beruflichen Gymnasiums SGGG, dem Berufskolleg BKFHB und den ersten Klassen der 2-jährigen Berufsfachschule Pflege wurde das Thema „Medien- und Internetprävention“ geboten.
Cybermobbing, Medienkompetenz, Sextortion und Smartphonesicherheit waren nur einige Aspekte die gemeinsam mit den Experten der Präventionsstelle der Polizei Heilbronn thematisiert werden. Unsere Schüler*innen bekamen die Möglichkeit Experten direkt zu fragen und mit den Mitschüler*innen darüber ins Gespräch zu kommen. Im BKFHB wurden im Workshop Gefahren und Folgen von Cybermobbing erarbeitet und präsentiert. Das Recht am eigenen Bild, die Folgen von Bildern im Netz bei Bewerbungsgesprächen beschäftigten die Schüler*innen und brachten einige zum Nachdenken.

Insgesamt waren es drei sehr erfolgreiche Tage, die wir in dieser Form gerne weiterentwickeln wollen und gerne auch weiteren Klassen anbieten möchten.

Infos und hilfreiche Broschüren bietet die Polizei zum Download: (externe Links)

www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gewalt/gewalt-gegen-senioren/

www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/228-sicher-leben/

www.praevention.polizei-bw.de/praevention/digitale-welt/

Bastian Pfeifer und Evelyn Steeb

Eigenes Geld statt Sozialhilfe: Flüchtlinge in der Altenpflege

Was bedeutet: „Gosch du au mit?“ fragt der 38 Jahre alte Suleman aus Gambia. Suleman möchte Altenpfleger werden und besucht seit September 2015 eine Ausbildungsklasse. „Ich komme gut mit den alten Menschen aus. Sie sind sehr freundlich und helfen mir beim Deutschlernen“, sagt der Gambier und lächelt. Nur mit Schwäbisch habe er manchmal Probleme. „Die Wörter sind oft ganz anders und schwer zu verstehen.“
Suleman ist einer von zwölf Flüchtlingen und Migranten, die an der Peter-Bruckmann-Schule in Heilbronn eine Altenpflegeausbildung mit intensiver Sprachförderung erhalten. „Normalerweise dauert die Ausbildung zum Altenpflegehelfer ein Jahr“, erklärt Martin Kress, der Leiter der Fachgruppe Altenpflege, „für die Personengruppe mit geringen Deutschkenntnissen gibt es seit 2015 eine eigene Schulform, bei der die Ausbildung auf zwei Jahre gestreckt wird.“ Die Teilnehmer sind drei Tage an der Berufsschule, wo sie nicht nur lernen, wie man Blutdruck und Blutzucker misst, sondern auch intensiven Deutschunterricht erhalten. An den anderen Tagen arbeiten sie im Pflegeheim oder ambulanten Dienst, wo sie die erworbenen Kenntnisse anwenden. „Im Pflegeheim kommunizieren die Auszubildenden den ganzen Tag mit Bewohnern und Kollegen und finden so viel schneller in die deutsche Sprache“, sagt Martin Kress. Die Frauen und Männer kämen bei den alten Menschen gut an. „Sie kommen aus Kulturen, in denen alte Menschen viel Respekt genießen – das ist eine gute Voraussetzung.“
Neben dem Deutschunterricht erhalten die Teilnehmer auch Fachunterricht. Die Inhalte sind dieselben wie in der regulären Ausbildung, denn die staatliche Prüfung machen die Flüchtlinge und Migranten im März gemeinsam mit ihren deutschen Kollegen. Bis dahin müssen die Schüler noch viel lernen. „Wir begleiten jeden einzelnen Schüler intensiv, damit er den Weg in den Arbeitsmarkt schafft.“
Die Schüler sind sehr gefordert und kommen manchmal auch an ihre Grenzen. Andererseits ist es genau das, was die Teilnehmer an dieser Ausbildung schätzen: „Ich lerne einen Beruf, ich lerne Deutsch und ich verdiene gleichzeitig Geld, sagt Munna aus Pakistan und die 50-jährige Miriam ergänzt: „Ich mache die Ausbildung, weil ich meine Würde wieder haben möchte. Hier kann ich zeigen, was ich kann und verdiene wieder eigenes Geld.“

Aufnahmevoraussetzungen zur zweijährigen Berufsfachschule für Altenpflegehilfe mit Sprachförderung:
– Hauptschulabschluss (bei positiver Eignungsprognose
kann die Zulassung im Einzelfall auch ohne Abschluss
erfolgen) und
– der Nachweis der gesundheitlichen Eignung zur
Ausübung des Berufes durch ein aktuelles ärztliches
Zeugnis und
– Nachgewiesene Deutschkenntnisse auf dem
Sprachniveau des gemeinsamen europäischen
Referenzrahmen
– Ausbildungsvertrag mit einer Altenpflegeeinrichtung

Informationen sind abrufbar auf der Homepage der Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn, (www.pbs-hn.de), Abteilung Pflege oder telefonisch unter Tel. 07131 / 39043300 und unter
Martin.Kress@pbs-hn.de

Regierungspräsidium Tübingen ehrt Meisterinnen der Hauswirtschaft

Die erfolgreichen Absolventinnen der Fachschule für Ernährung und Hauswirtschaft waren am 12. Mai 2016 zur landesweiten Übergabe der Meisterbriefe in dem Beruf Hauswirtschafter/in nach Leonberg eingeladen.

Im Rahmen dieser Feierstunde überreichte Herr Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt die Meisterbriefe. Er betonte in seinem Festvortrag, dass hiermit die Meisterschaft in einem Beruf erreicht ist, der in unserer Gesellschaft von elementarer Bedeutung ist. Problematisch sei immer noch die gesellschaftliche Anerkennung. Hauswirtschaftliche Tätigkeiten müssen mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Er appellierte an die Meisterinnen Botschafter für die Hauswirtschaft zu werden.

Zum anschließenden Meistertalk wurde Herr Tobias Weinstock, Abteilungsleiter der Peter-Bruckmann-Schule, auf die Bühne gebeten. Da er selbst im Meisterkurs unterrichtet, konnte er hervorragend auf die Themen eingehen. Charmant und mit Humor kommentierte er die Fragen der Moderatorin Deli Motamedi. Das Publikum war begeistert.

Schlussworte der Abteilungspräsidentin Dr. Gabriele Reiser beendeten die feierliche Veranstaltung.

Unseren erfolgreichen Absolventinnen gratulieren wir herzlich zu diesem besonderen Abschluss.

Regina Wilhelm

Infos zum Schulversuch „Tablets im Unterricht an der Berufsfachschule für Altenpflege“

Im Rahmen eines mehrjährigen Schulversuchs wird ab dem Schul-jahr 2016/17 an der Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn der durchgehende Einsatz von Tablets im Unterricht der 3-jährigen Ausbildung in der Altenpflege erprobt. Ziel ist herauszufinden, wie durch den Einsatz von Tablet-PCs das Lernverhalten in der Altenpflegeausbildung unterstützt werden kann. Weiterhin soll die Frage beantwortet werden, auf welche Art und Weise Tablets zur Gestaltung von Lernprozessen in der Alten-pflegeausbildung – auch im Sinne der individuellen Förderung – eingesetzt werden können.

Das Kultusministerium und der Landkreis Heilbronn unterstützen den Schulversuch finanziell. Der Schulversuch wird von der Hochschule Hamburg wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die Tablet-PCs werden an die Schüler über die Dauer der Ausbildung leihweise ausgegeben, dadurch soll das selbstständige und selbstorganisierte Lernen optimal unterstützt werden. Im Weiteren wird durch die Möglichkeit des E-Learnings die berufliche Fach- und Handlungskompetenz der Auszubildenden schulisch wie außerschulisch gefördert. Interessierte Schüler und Schülerinnen für die 3-jährige Altenpflegeausbildung können sich über den Anmeldebogen der Berufsfachschule für Altenpflege bei der Peter-Bruckmann-Schule für die Tablet-Klasse, Start September 2016, bewerben.

Teilnahmebedingungen:
• Es gelten die Aufnahmevoraussetzungen für die 3-jährige Berufsfachschule für Altenpflege.
• Vorerfahrungen im Umgang mit einem Tablet-PC sind nicht erforderlich.
• Eine häusliche WLAN-Verbindung ist von Vorteil.
• Der interessierte Teilnehmer kreuzt im Feld „Ich habe Interesse am Schulversuch Tablet in der Altenpflegeausbildung teilzunehmen“ das entsprechende Feld an.
• Die Schulleitung wählt die Teilnehmer der Tablet-PC-Klasse unter den Bewerbern aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
• Der Schüler verpflichtet sich zur Anerkennung der Nutzungsbedingungen sowie zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Gerät.
• Jeder Schüler erhält zur Nutzung einen Tablet-PC für die Dauer der Ausbildung.
• Der Teilnehmer erklärt sich einverstanden, dass die Ausführungen zu den Themen: Datenschutz und Datensicherheit, Passwörter, Nutzung von Informationen aus dem Internet, Verbotene Nutzungen, Eingriffe in die Hard- und Softwareinstallation, Schutz der Geräte auch bei der Nutzung der mobilen Geräte außerhalb des Unterrichts eingehalten werden.

 

Auszug aus den Nutzungsbedingungen:
Geräte:
• Jede Schülerin bzw. jeder Schüler trägt die Verantwortung für ihr / sein Gerät. Diese Verantwortung kann nicht auf andere übertragen werden.
• Tablets dürfen grundsätzlich nicht an Dritte weitergeben werden.
• Das Tablet darf nur für unterrichtliche Zwecke genutzt werden.
• Jede Schülerin bzw. jeder Schüler ist jederzeit für die sichere Aufbewahrung ihres/seines Tablets verantwortlich

App Store Accounts:
• Die Nutzung der gerätespezifischen Google ID / Apple ID (siehe Anlage: Angaben zu den ausgeliehenen Geräten) darf nur genutzt werden, wenn die Nutzung im Zusammenhang mit dem Unterricht an der Schule steht.
• Die Nutzung einer privaten Google ID / Apple ID ist nicht erlaubt.
Regeln für die Nutzung:
• Jede Schülerin und jeder Schüler geht sorgsam mit dem Gerät um und achtet insbesondere darauf, dass der Akku vor Schulbeginn geladen ist.
• Das Headset und der Stift sind immer mitzubringen.
• Bei grobfahrlässigem Umgang behält sich die Schulleitung vor, den Teilnehmer von der Tablet-PC-Klasse wieder auszuschließen.
Regeln für die unterrichtliche Nutzung:
• Es gilt grundsätzlich die Hausordnung der Schule.
• Die Lehrkraft kann jederzeit ein Tablet kontrollieren. Browser- und App-Verlauf dürfen nicht gelöscht werden.
• Die Foto-, Audio- und Videofunktionalität darf nur dann im Unterricht genutzt werden, wenn folgende Rahmenbedingungen eingehalten werden:
o Foto-, Audio- und Videoaufnahmen dürfen nur mit Erlaubnis der Lehrkraft sowie mit Einwilligung
der Betroffenen gemacht werden.
o Die Aufnahmen dürfen nur innerhalb des Unterrichts genutzt werden. Die Aufnahmen sind nach
Abschluss des Arbeitsauftrages zu löschen.
o Aufnahmen, die im Unterricht gemacht wurden, dürfen grundsätzlich nicht Dritten gezeigt, an
Dritte weitergegeben oder im Internet veröffentlicht werden.
o Die Aufnahmen dienen nicht zur Leistungsmessung.
• Tablets im Unterricht dürfen nur dann genutzt werden, wenn es die Lehrkraft erlaubt (sonst in der Tasche bzw. Hülle zu).
• Die Tablets bleiben in den Pausen im Klassenzimmer, es sei denn ein Fachraumwechsel ist vorzunehmen.
• Tablets dürfen in den Pausen nur innerhalb des Schulgebäudes genutzt werden.
Weitere Details können der Anlage „Nutzungsbedingungen“ entnommen werden. Diese erhalten die Teilnehmer mit der DV-Benutzerordnung und Hausordnung zu Beginn der Ausbildung.

Kosten:
• Die Teilnahme am Tablet-Projekt an der Peter-Bruckmann-Schule ist kostenfrei.
• Der Schüler trägt jedoch eine Selbstbeteiligung zum Versicherungsbeitrag des Geräts.
• Wird mit dem Gerät unsachgemäß umgegangen oder nach Beendigung der Ausbildung das Gerät nicht zurückgegeben, werden die Kosten des Tablets und der erworbenen Software in Höhe des Neuanschaffungspreises in Rechnung gestellt.

Ansprechpartner: Roland Heumaier
Berufsfachschule für Altenpflege/-hilfe
Alfred-Finkbeiner-Str. 2
74072 Heilbronn

Tel.: 07131 39043 300
Mail: roland.heumaier@pbs-hn.de

Pflege ist eine Herausforderung

Ein Artikel der Heilbronner Stimme vom 30.01.2014.

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Wir brauchen viel mehr helfende Hände

Martin Kreß über Fachkräftemangel und Ausbildung der Altenpflege

Ingenieure fehlen. Lehrer, Erzieherinnen, Krankenschwestern überall Fehlanzeige. Die größte Lücke offenbart sich aber in der Altenpflege. Auf 100 freie Stellen kommen 37 Bewerber. Zum Fachkräftemangel kommt ein akuter Mangel an Geld und Wertschätzung, sagt Martin Kreß, Fachgruppenleiter für die Berufsfachschule Altenpflege in der Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn, im Gespräch mit unserer Redakteuerin Gertrud Schubert.

Heilbronner Stimme vom 22.01.2013