Projektbeschreibung – Erstellen einer Website mit den Klassen SGGG 13/1 und 13/2 im SJ2016/17

Das Ziel des Projektes war die Anwendung gelernter HTML und CSS-Inhalte zur Erstellung einer Website zu einem frei wählbaren Thema.

Im Unterricht wurden die grundlegenden Gestaltungsmöglichkeiten von HTML und CSS durchgenommen. Darüber hinaus durften die Schülerinnen und Schüler sich durch Eigenrecherche weitere Kenntnisse aneignen und diese für Ihre Website nutzen.
Entwicklungsschritte

1. Erstellen einer Spezifikation für die zu entwickelnde Website mit folgendem Inhalt:
a) Zielpublikum
b) Zweck
c) Beschreibung des Inhalts
d) Navigationsstruktur
e) Umsetzung (Entwicklungsumgebung, Ordnerstruktur)
f) Aufgabenteilung
2. Implementieren der Website unter Verwendung der Entwicklungsumgebung Eclipse.
3. Vorstellung der Website vor der Klasse.

1./2. Std. Planung der Website mit Abgabe der Spezifikation
3.-8. Std. Implementierung
9./10.Std. Vorstellung der Ergebnisse

 

Websites der Schüler:

    Cocobar

    Das Herz

    Detektei

    HMH Rehaklinik

    Lernstoff Englisch

    Zukunftsperspektiven nach dem Abi

9. PBS Pilger-Reise

Wir waren pilgern!
Zur 9. PBS-Pilgerreise kamen 16 Jungen und Mädchen sowie vier Lehrer der PBS zusammen (Frau Grieb, Frau Matusik, Herr Beck und Herr Jänicke). Am 24. Mai 2017 um 06.45 Uhr trafen wir uns vor dem Bahnhofsgebäude in Heilbronn und machten uns gemeinsam auf den Weg nach Schönmünzach. Dank eines lustigen Kennlernspiels lernten wir uns in der S-Bahn ein wenig kennen. Kurz vor unserem Startort kam es schon zu einer kleinen Panne, denn an der Station, wo wir aussteigen wollten, ließen sich die Türen der S-Bahn nicht öffnen und so waren wir verdonnert, noch eine weitere Station in Kauf zu nehmen. An der nächsten Station lief jedoch alles glatt und alle Teilnehmer konnten aussteigen. Vor dem kleinen Bahnhofsgebäude stellten wir uns in einem Kreis auf, Herr Jänicke sprach ein Gebet und dann ging unsere Pilgerwanderung los.

Unsere erste Etappe führte uns hinaus in die Natur des Schwarzwalds, immer mit dem Ziel der Jugendherberge „Herrenwies“ in Forbach. Gegen 18.00 Uhr erreichten wir mit einigen Pausen unseren ersten Zwischenstopp mit anschließender Übernachtung. Alle nahmen erst einmal eine Dusche und genossen die Ruhe und Freizeit bis zur anschließenden Brotzeit. Nach dem Abendessen blieben wir noch in unserer großen Runde und schrieben gemeinsam eine Art Tagebuch. Dabei stellten wir fest, dass wir zusammen 28 Sprachen sprechen konnten! Der restliche Abend konnte von jedem frei gestaltet werden.

Am nächsten Tag trafen wir uns alle zum Frühstück wieder, aßen gemeinsam und erörterten kurz den Tagesablauf. Nachdem wir unsere Zimmer ordnungsgemäß verlassen hatten, sprachen wir draußen miteinander ein Gebet und begaben uns auf die letzte Etappe unserer Reise. Unser Ziel war das Kloster in Lichtenthal am Rand von Baden-Baden. Diese Etappe war durch zwei Dinge gekennzeichnet. Zum einen ging sie sehr oft nur bergab, was im Gegensatz zum Vortag, der vom Wandern her doch sehr viel abwechslungsreicher war, für viele anstrengender empfunden wurde. Zum anderen haben wir im Laufe dieser Etappe versucht, ganz bewusst zu pilgern. Durch Schweigen, das Lauschen auf die Natur und den individuellen Rhythmus hat jeder für sich versucht, einen „Flow“ (Zitat Herr Beck) zu erhaschen. Mit anderen Worten, wir haben versucht uns nur auf das Pilgern und auf uns selbst zu konzentrieren. Manch einem ist diese Form der Meditation tatsächlich gelungen. Nach einer Pause teilte sich unsere Gruppe: Der Großteil wollte weiter meditieren und ein kleiner Teil unterhielt sich wieder während der weiteren Wanderung. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir alle das Kloster und unsere Füße waren sehr dankbar dafür. Nach unserer gemeinsamen Brotzeit und ein wenig Freizeit nahmen alle – egal welcher Religion – an einer Marienverehrung der Cistercienserinnen teil. Vor allem der Kirchenchor hinterließ bei vielen einen bleibenden Eindruck.

Den letzten Tag unserer Pilgerreise begannen wir gemeinsam mit Gebet und Frühstück. Im Anschluss gingen wir in unseren Gemeinschaftsraum, wo die Gruppe gemeinsam meditierte. Für fast alle war diese Erfahrung neu und lehrreich.
Eine Ordensschwester der Cistercienserinnen, Schwester Roswitha, führte uns dann durch das Kloster. Das Highlight war die sehr alte Fürstenkapelle. Das Geschichtliche, von dem sie zu berichten wusste, war sehr interessant, z.B. wie es der Orden über all die Jahrhunderte hinweg geschafft hat, sich zu behaupten und zu überleben. Im Andachtsraum feierten wir einen geistlichen Abschluss mit Liedern und einem persönlichen Gebet, das jeder auf einen Zettel schrieb und vor den Altar legte. Die Rückfahrt nach Heilbronn war kurzweilig und wir waren uns einig: Wir sehen uns wieder bei einem Nachtreffen zu dieser gelungenen Pilgerreise.

Daniel Jannasch, 3BFA 1/1

Sommer, Sonne, mehr… – Grillprojekt der Fleischer und Verkäufer 2016/17

Sommer, Sonne, mehr… – Grillprojekt der Fleischer und Verkäufer 2016/17

Unter diesem Motto stand das Abschlussprojekt der Fleischer/innen und der Verkäufer/innen des 3. Ausbildungsjahres an der Peter-Bruckmann-Schule in Heilbronn. Im Vorfeld der Veranstaltung wurden im Unterricht bei den wissenschaftlichen Lehrerinnen Frau Angela Hauff und Frau Birgit Kaiser, die Rezepturen passend zum Thema herausgesucht und einige in der Fachpraxis, bei den technischen Lehrern Frau Ulrike Götz-Berg und Herr Michael Engelhardt, auf Umsetzbarkeit hin ausprobiert.

In der eigentlichen Projektwoche ging es dann an die Umsetzung. Die Teams im Fleischbereich präsentierten Grillplatten mit Produkten aus Huhn, Schweinefleisch und Rindfleisch und richteten jeweils dazu passende Salate und Grillbutter her. Die Auszubildenden im Verkauf waren für die Dekoration, die Appetizer, frische Salate und für das Dessert zuständig. Gemeinsam wurde der Veranstaltungsraum eingerichtet, die Gäste bewirtet und anschließend auch alles wieder aufgeräumt.

Die geladenen Ausbilder/innen konnten das vielfältige und ansprechende Buffet genießen, auch wenn die Außentemperaturen mäßig waren. Das von ihnen erteilte Feedback war fast durchgehend positiv. Die Abteilungsleiterin Frau Susanne Oechsle betonte nochmals, dass durch die Blockbeschulung so eine optimale Ausbildung möglich ist, um auch die Auszubildenden auf die Aufgaben im Partyservice vorzubereiten.

Der Innungsobermeister Harald Hohl ermunterte die Auszubildenden weiterhin auf Leistungskurs zu bleiben und wünschte Ihnen für ihre bevorstehende Prüfung viel Erfolg.

Abitur 2017

Ein Artikel der Heilbronner Stimme vom 07.04.2017.

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17. Vernissage: Struktur und Farbe

„Struktur und Farbe“ – Ausstellung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „SCHULE und KUNST“ vom 31. März 2017 bis 23. Juli 2017 der Künstlerin Monika Huber-Felden.
Herr OStD Dr. Franz begrüßt Monika Huber-Felden und die Gäste der Vernissage.Carmen Mothes erläutert die Werke der Ausstellung „Struktur und Farbe“. Schüler der Klasse H1KO1T bewirten die Gäste. Verschiedene Schüler der städtischen Musikschule Heilbronn geben der Veranstaltung den besonderen musikalischen Rahmen. Auch Julian Rall freut sich über seinen gelungenen Auftritt.

Eigenes Geld statt Sozialhilfe: Flüchtlinge in der Altenpflege

Was bedeutet: „Gosch du au mit?“ fragt der 38 Jahre alte Suleman aus Gambia. Suleman möchte Altenpfleger werden und besucht seit September 2015 eine Ausbildungsklasse. „Ich komme gut mit den alten Menschen aus. Sie sind sehr freundlich und helfen mir beim Deutschlernen“, sagt der Gambier und lächelt. Nur mit Schwäbisch habe er manchmal Probleme. „Die Wörter sind oft ganz anders und schwer zu verstehen.“
Suleman ist einer von zwölf Flüchtlingen und Migranten, die an der Peter-Bruckmann-Schule in Heilbronn eine Altenpflegeausbildung mit intensiver Sprachförderung erhalten. „Normalerweise dauert die Ausbildung zum Altenpflegehelfer ein Jahr“, erklärt Martin Kress, der Leiter der Fachgruppe Altenpflege, „für die Personengruppe mit geringen Deutschkenntnissen gibt es seit 2015 eine eigene Schulform, bei der die Ausbildung auf zwei Jahre gestreckt wird.“ Die Teilnehmer sind drei Tage an der Berufsschule, wo sie nicht nur lernen, wie man Blutdruck und Blutzucker misst, sondern auch intensiven Deutschunterricht erhalten. An den anderen Tagen arbeiten sie im Pflegeheim oder ambulanten Dienst, wo sie die erworbenen Kenntnisse anwenden. „Im Pflegeheim kommunizieren die Auszubildenden den ganzen Tag mit Bewohnern und Kollegen und finden so viel schneller in die deutsche Sprache“, sagt Martin Kress. Die Frauen und Männer kämen bei den alten Menschen gut an. „Sie kommen aus Kulturen, in denen alte Menschen viel Respekt genießen – das ist eine gute Voraussetzung.“
Neben dem Deutschunterricht erhalten die Teilnehmer auch Fachunterricht. Die Inhalte sind dieselben wie in der regulären Ausbildung, denn die staatliche Prüfung machen die Flüchtlinge und Migranten im März gemeinsam mit ihren deutschen Kollegen. Bis dahin müssen die Schüler noch viel lernen. „Wir begleiten jeden einzelnen Schüler intensiv, damit er den Weg in den Arbeitsmarkt schafft.“
Die Schüler sind sehr gefordert und kommen manchmal auch an ihre Grenzen. Andererseits ist es genau das, was die Teilnehmer an dieser Ausbildung schätzen: „Ich lerne einen Beruf, ich lerne Deutsch und ich verdiene gleichzeitig Geld, sagt Munna aus Pakistan und die 50-jährige Miriam ergänzt: „Ich mache die Ausbildung, weil ich meine Würde wieder haben möchte. Hier kann ich zeigen, was ich kann und verdiene wieder eigenes Geld.“

Aufnahmevoraussetzungen zur zweijährigen Berufsfachschule für Altenpflegehilfe mit Sprachförderung:
– Hauptschulabschluss (bei positiver Eignungsprognose
kann die Zulassung im Einzelfall auch ohne Abschluss
erfolgen) und
– der Nachweis der gesundheitlichen Eignung zur
Ausübung des Berufes durch ein aktuelles ärztliches
Zeugnis und
– Nachgewiesene Deutschkenntnisse auf dem
Sprachniveau des gemeinsamen europäischen
Referenzrahmen
– Ausbildungsvertrag mit einer Altenpflegeeinrichtung

Informationen sind abrufbar auf der Homepage der Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn, (www.pbs-hn.de), Abteilung Pflege oder telefonisch unter Tel. 07131 / 39043300 und unter
Martin.Kress@pbs-hn.de

Nahrungsklassen spenden in der Weihnachtszeit: VERPACKT – VERSCHNÜRT – VERSCHENKT

„Wer Freude schenkt, macht zwei Leben reicher“
So das Motto der Päckchen-Aktion von RegioMail und dem Kreisdiakonieverband HN.
Mit viel Engagement und Freude verpackten die Schüler in der Weihnachtswoche ihre Sachspenden, wie Lebensmittel, Pflegeprodukte, Spielzeug und Bücher in die Schuhkartons.
Mehrere tausend Menschen in der Region Heilbronn-Franken bekommen so ein Weihnachtsgeschenk. Menschen, die sonst vielleicht leer ausgegangen wären.

Und so konnte der Lieferwagen von RegioMail über 60 Kartons in der Nahrungs-Abteilung abholen.

Besonders danken möchten wir den Verkäuferinnen der Bäckerei und Fleischerei, die mit viel Engagement alles verpackten. Danke auch an die Ausbildungsbetriebe, die diese Aktion mit Sachspenden/Lebensmittel unterstützten.

Angela Hauff

Willkommensklasse im Schnee auf dem Stocksberg

Wo kann man besser deutsche Wintervokabeln lernen und dabei gleichzeitig noch erste Wintersporterfahrungen sammeln als auf dem Stocksberg in den Löwensteiner Bergen?!
Traumhaftes Winterwetter lockte die Schülerinnen und Schüler der Klasse VABO-1 am 18. Januar 2017 auf die Rodelpiste auf dem Stocksberg.

Nach der über einstündigen Busfahrt von Heilbronn stürmten die Jungs und Mädels, die seit Schuljahresbeginn fleißig deutsche Wörter und Grammatik pauken, die Rodelpiste auf dem Stocksberg hinauf. Während sich am Wochenende auf dem 539 Meter hohen Stocksberg viele Ausflügler mit ihren Schlitten und Skiern tummeln, hatten wir bei unserem Ausflug an einem Mittwoch den kompletten Berg für uns! Bei minus fünf Grad und strahlendem Sonnenschein war es für die Mehrheit der Jugendlichen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und der Dominikanischen Republik die erste Schlittenfahrt in ihrem Leben. Sichtlich begeistert rodelten sie auf Holzschlitten und Rutschtellern den Berg hinunter. Natürlich wurde auch unsere Begleitung aufgefordert, an der Schlittenfahrt teilzunehmen und so hieß es mehrfach: „Sitz, Herr Staiger!“.

Trotz eisiger Temperaturen kamen dabei nicht nur die Schlitten, sondern auch die Schüler- und Lehrerkreisläufe richtig in Fahrt! Nach einem wohlverdienten, gemeinsamen Picknick mit arabischem und deutschem Brot beendeten wir unseren Ausflug mit einem Lehrer-Schüler-Wettrodeln, bei dem – wie sollte es auch anders sein – natürlich die Schüler gewannen!

Als Highlight kam kurz vor unserer Rückfahrt sogar noch ein Skifahrer vorbei, der den Schülerinnen und Schülern seine Künste auf dem 120m langen Skihang vorführte. Nach zwei Stunden Winterspaß auf zehn Zentimeter weißer Pracht fuhren wir schließlich glücklich und mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Heilbronn und sind dankbar, gemeinsam einen solch schönen Wintertag erlebt haben zu dürfen.
Ein herzliches Dankeschön nochmals an alle Kolleginnen und Kollegen, die uns so spontan ihre Holzschlitten und Rutschteller zur Verfügung gestellt haben!

Sandra Regitz

 

Projektwoche 2017

Projektwoche 2017 – Fachmesse „Neue Produktideen für die Lebensmittelindustrie“

Die drei Abschlussklassen des Berufsausbildungszweiges „Fachkraft für Lebensmitteltechnik“ führten in der 2. Januarwoche ihr Großprojekt zum Thema „Entwicklung neuer Produkte in der Lebensmittelbranche“ durch. Nach einer kurzen Einführung durch die Kollegen begannen die Schüler mit der Aufgabe, ein selbst entwickeltes Produkt zu produzieren und zu vermarkten. In den schuleigenen Werkstätten (Bäckerei, Konditorei, Fleischerei und Lebensmitteltechnikum) und EDV-Räumen kümmerte sich jede Gruppe dabei um unterschiedliche Aspekte ihrer Idee. Es wurden Rezepturen getestet, Probeversuche gestartet und verfeinert, um am letzten Tag ein verkaufsfertiges Ergebnis zu präsentieren, welches den Ansprüchen der entsprechenden Kundengruppen gerecht werden sollte. Zeitgleich zur Produktion liefen die Vorbereitungen zur Verpackung der Produkte in handelsüblicher Art und für die Vermarktung auf der Messe. Dazu gehörten individuell gestaltete Messestände, Informationsmaterial, Powerpoint-Präsentationen, Flyer, etc. Ebenso erstellten die Schüler die Verpackung nach der neuen Kennzeichnungs-VO nach LMIV sowie die aktuellen QR-Codes. 13 Gruppen fieberten am Ende der Woche dem Ansturm der Interessenten und deren Fragen und Meinungen entgegen. So waren z.B. Gemüse-Gummibonbons, deftige Kuchen in der Dose, Veggie-Gemüsemuffins, Low-Carb-Spätzle, Mini-Weißwurst im Laugengebäck, für Veganer und Allergiker geeignete Snacks, auf der Ideenmesse ausgestellt.

Die zahlreich erschienen Vertreter der Firmen, Ausbilder der Lebensmittelindustrie aus dem gesamten süddeutschen Raum, sowie die Lehrer und Schüler der PBS waren begeistert. Deshalb lobte der Förderkreis einen Preis für den besten Messeauftritt aus: Platz 1 „Wiesn-Snack“ (mit Dirndl- und Lederhosenauftritt), Platz 2 „Low-Carb-Spätzle mit Pilzrahmsoße“ und den 3. Platz belegte die Gruppe „Deftiger Kuchen in der Dose“.

Auch hier nochmals vielen Dank an das Schulkollegium für das rege Interesse an dieser Woche.

Angela Hauff