Abschied und stolzer Neubeginn

Auszubildende der Aus- und Weiterbildung feierten ihren Abschluss an der Peter-Bruckmann-Schule

Mit viel Applaus, Emotionen und einem Hauch Zukunftsoptimismus feierten am 24. Juli 2025 frisch examinierte Altenpflegehelfer, Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen und künftige Pflegedienstleitungen ihren erfolgreichen Abschluss an der Peter-Bruckmann-Schule in Heilbronn.

In einem feierlichen Rahmen wurden die Absolventinnen und Absolventen offiziell verabschiedet. Unter den Gästen waren neben Familien und Freunden auch Lehrkräfte, Praxisanleiter sowie Vertreter*innen der kooperierenden Einrichtungen.

„Pflege ist mehr als ein Beruf – es ist eine Berufung!“

Die Fachgruppenleitungen Fr. Rieger (Generalistik und Altenpflegehilfe) und Hr. Heumaier (Fachschule für Weiterbildung) betonten in ihrer Rede die besondere Bedeutung des Pflegeberufes in einer älter werdenden Gesellschaft. „Mit Ihrem Abschluss betreten Sie nicht nur einen Beruf, sondern übernehmen eine gesellschaftliche Schlüsselrolle“, so Frau Rieger. Auch Hr. Klopprogge, Geschäftsführung der Sozialstation Bad Wimpfen / Bad Rappenau und 1. Vorstand des Förderkreises der Peter-Bruckmann-Schule, hob hervor: „Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ist Ihr Engagement wichtiger denn je. Wir brauchen Sie – mit Herz, Verstand und Fachwissen.“

Lob für Durchhaltevermögen und Teamgeist

Die letzten drei Jahre seien, so betonten viele Redner*innen, geprägt gewesen von Herausforderungen – nicht zuletzt durch die anhaltenden Belastungen im Gesundheitswesen und die hohe Verantwortung in der praktischen Ausbildung. Umso mehr wurde der starke Zusammenhalt innerhalb der Klassen gelobt.

Zukunft in Aussicht

Viele der neuen Pflegefachkräfte starten nun direkt in ihren Beruf. Einige in den Einrichtungen, in denen sie bereits während der Ausbildung tätig waren. Andere planen ein Studium in Pflegepädagogik, Management oder spezialisieren sich in den Fachbereichen wie Intensivpflege oder Psychiatrie. Wiederum andere bereiten sich auf die Leitungsaufgaben in ambulanten bzw. stationären Pflegeinrichtungen vor.

„Ich freue mich, endlich richtig loslegen zu können“, sagte Absolventin Manuela Scheirich „Die Ausbildung war fordernd, aber sie hat mir gezeigt, wie wichtig dieser Beruf ist – und wie viel man bewirken kann.“

Hu